Stress
Unser Neurotoxin
der modernen Welt
Nicht positiver chronischer Stress wirkt sich „giftig“ auf unser vegetatives Nervensystem aus. Es spricht kontinuierlich unseren Sympathikus an und löst Impulse für die Ausschüttung von Hormonen wie Adrenalin aus – sprich, wir stehen ständig unter Strom.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass laut Studien 80 Prozent der verbreiteten Krankheiten im direkten Zusammenhang mit Stress stehen. Oft sind damit Leistungsdruck, Ehrgeiz und ein „Leben auf der Überholspur“ verbunden.
Die Folgen davon können körperliche Beschwerden sein, wie zum Beispiel chronische Entzündungen und Darmerkrankungen oder psychische, wie Angstzustände und Depressionen.
Was das mit Yoga zu tun hat
Durch Yoga kann man den Stresshormonspiegel (zum Beispiel Cortisol) im Blut senken. Yogis schaffen einen Ausgleich zum Sympathikus, indem sie gezielt den Parasympathikus ansprechen. Der Parasympathikus ist für die Erholung des Organismus zuständig. So sorgt Yoga für einen ausgewogenen Mix.
Asanas, kombiniert mit Atemtechniken, Atemübungen (Pranayama) und Dehnung, schaffen ein ganzheitliches Wohlbefinden. Genau hier unterscheidet sich Yoga von Sport – insbesondere von Leistungssport mit viel Adrenalin-Push – also der Aktivierung des Sympathikus.
Die Dehnung
Ein wesentlicher
Bestandteil von Yoga
Achtsam ausgeführte Asanas, die länger gehalten werden, bringen die Muskeln, das Bindegewebe und insbesondere die Faszien in Streckung.
Durch die Freisetzung von Morphinen wirkt dies schmerzlindernd und entspannend. Außerdem wird die Vitalität und Beweglichkeit gefördert, was uns besonders im fortgeschrittenen Alter zugutekommt.
Um Ergebnisse zu erwirken sind keine extremen Gliederverrenkungen notwendig. Bereits eine sanfte Praxis entfacht ihre Wirkung.
Mit Yoga-Übungen (Asanas) laden wir unser Energie-Level auf, stärken unsere Knochen und Muskulatur, mobilisieren und verbessern unsere verbreitete „Schreibtisch-Haltung“.